Meine "Abseits der Wege" Rezensionen gibt es hier:
Abseits der Wege - Kapitel 6. Erloschen
Abseits der Wege - Kapitel 5. Jenseits
Abseits der Wege - Kapitel 4.Verborgen
Abseits der Wege - 2.Stromabwärts
Abseits der Wege - Kapitel 6. Erloschen
Erster Eindruck: Eiskalte Abenteuer
Getragen von den mottenähnlichen, risenhaften Nachtfaltern gelangen
Gaston, Myrell und Ruttgar in eine Welt des ewigen Eises, in der
sie ihre Gefährten für den Kampf gegen die Unlichen treffen wollen.
Doch erneut lauern schreckliche Gefahren im Dunkeln, die sie auf
die Probe stellen werden...
Etwas länger als gewohnt hat es gedauert, bis die sechste Folge der
dunklen Fantasy-Serie "Abseits der Wege" auf den Markt kommt. Doch
das Warten hat sich gelohnt, denn zur Halbzeit der Reihe wird
erneut ein Spektakel für die Ohren geboten. Durch die verschiedenen
Handlungsstränge wird es zwar mal wieder eine recht komplexe
Geschichte, doch gerade dadurch bezieht sie auch einen Großteil der
Spannung. Die gefährlichen Abenteuer sind erneut trotz des ruhigen
Erzähltempos packend und fesselnd, der düsteren Atmosphäre kann man
sich einmal mehr kaum entziehen. Lobenswert zu erwähnen ist, dass
die Geschichte leichter verständlich gemacht wird, ohne an den
poesieartigen Erzählungen etwas zu ändern. Besonders überzeugend
waren für mich die Szenen mit den riesigen Motten und Myrells
Versprechen an sie, aber auch die tolle Zusammenfassung und
Weiterführung, die die Herbstzeitlichen betreffen und düstere und
fantastische Stimmung verbreitet. Erneut hat es Volker Sassenberg
geschafft, ein Hörspiel erster Güte zu erschaffen, das ein kleines
Juwel in der Hörspiellandschaft darstellt.
Zum dritten mal in Folge muss ich Diana S. Borgwardt ein großes Lob
aussprechen. Mit kämpferischem Ton und vielfältigen Ausdrucksweisen
erweckt sie Myrell zum Leben und begeistert mit der intensiven
Sprechweise. Jürgen Kluckert steht ihr als Tebald Glück natürlich
in nichts nach und meistert auch diese Rolle mit seiner tiefen,
ruhigen Stimme. Volker Sassenberg gibt sich als Po wieder die Ehre
und beweist sein Talent für abgedrehte und nicht gerade einfache
Rollen. Weitere Sprecher sind unter anderen Hannes Maurer, Dirk
Müller und Eberhard Prüter.
Eine der größten Stärken der Serie ist eindeutig die geniale
atmosphärische Gestaltung. Dicht verwoben greifen die verschiedenen
Szenarien durch Verknüpfung mit Musik ineinander, sodass der Hörer
stets gefesselt bleibt. Die im Hintergrund laufenden Melodien und
die fein mit der Geschichte verwobenen Geräusche lassen eine
wunderschöne, doch auch düstere und spannende Stimmung entstehen,
der man sich nicht entziehen kann.
Erneut ziert eine fantastische Landschaft das Titelbild. Die
gezeigte Eiswüste ist wuchtig und detailliert dargestellt, ein
wunderbarer Blickfang, den man lange betrachten kann. Zusammen mit
dem mit Goldfolie geprägten Schriftzug ergibt sich ein
eindrucksvolles Cover, das bestimmt viele Leute ansprechen
wird.
Fazit: Spannend, poetisch
erzählt und wuchtig - ein ganz spezielles Hörvergnügen, dass
Freunden anspruchsvoller Unterhaltung begeistern wird.
Abseits der Wege - Kapitel 5.
Jenseits
Erster Eindruck: Aus den weinenden Gärten ins vergessene
Land
Die ungleichen Weggefährten Gaston Glück, die Königstochter Myrell
und der mürrische Dieb Ruttgar sind auf der Reise nach Tiefenhag,
doch wegen der vielen Gefahren im Ödland müssen sie Vorsicht walten
lassen. Immer weiter führt sie ihr Weg und schließlich kommen sie
an - mitten ins Welkenwerk...
"Abseits der Wege", die großartige Fantasy-Serie von Volker
Sassenberg, ist mit "Jenseits" beim fünften Kapitel angekommen.
Immer mehr erfahren wir um die große Geschichte über die purpurnen
Prüfer und den geheimnisvollen Verweser. Unsere drei Gefährten,
Gaston, Myrell und Ruttgar begeben sich mitten ins Reich des
Welkenwerk, und werden nicht nur von ihren gefährlichen Verfolgern
bedroht. Auch ihre unterschiedlichen Ansichten und Streitigkeiten
bedrohen den Erfolg ihrer Mission. Düster ist ihr Marsch durch
finstere Lande mit merkwürdigen Geschöpfen geraten, und wie immer
äußerst stimmungsvoll. Jedes kleinste Detail ist genau austariert,
alle Zusammenhänge fein aufeinander abgestimmt, worauf man sich bei
allen Sassenberg-Produktionen getrost verlassen darf. Doch auch
hier sticht "Abseits der Wege" mit der genialen Story noch einmal
hervor, die hier konsequent weitererzählt wird und so immer mehr
Begierde auf weitere Folgen und natürlich die Auflösung der Serie
weckt. Ich bin wieder völlig begeistert!
Die Königstochter Myrell wird von Diana S. Borgwardt wieder sehr
profesionell und eindringlich gesprochen, wobei sie den Zweispalt
ihrer Figur - einerseits von hoher Abstammung, andererseits nicht
um Macht bemüht - sehr überzeugend darstellt und in jeder Situation
die richtigen Töne anzuschlagen weiß. Unterhaltsam sind die kleinen
Streitereien zwischen ihr und Ruttgar, gesprochen von Engelbert von
Nordhausen, der ebenso hervorragend seine Rolle auszuschmücken
weiß. Oft ist Gaston Glück Vermittlter zwischen den beiden, und
wird von seinem Sprecher Timmo Niesner feinfühlig und intensiv
gesprochen. Weitere Rollen werden von Jürgen Kluckert, Stefan
Krause und dem fantastischen Heinz Ostermann als Erzähler
übernommen.
Typisch für sämtliche Sassenberg-Hörspiele sind ja die recht langen
Pausen zwischen den Szenenübergängen. Von vielen ja nicht gemocht,
sind sie für mich ein hervorragendes Mittel um die Spannung ins
Unermessliche zu steigern. Auch sonst ist wieder eine atmosphärisch
Dichte, der Handlung angepasste Produktion herausgekommen, die
ihresgleichen sucht. Für diese Geschichte hätte es keine bessere
Umsetzung geben können als diese!
Jedesmal wenn man denkt, das Cover könnte nicht mehr
stimmungsvoller, beeindruckender und fantastischer werden, ist man
überrascht, dass genau dieses wieder geschehen ist. Die scheinbar
endlose Brücke vor dem Gebirge mit gewittrigem Abendhimmel passt
wunderbar zu der Geschichte und übertrifft seine bereits
wunderschönen Vorgänger noch einmal deutlich. Schön, dass neben der
aufwändigen Produktion auch an eine so beeindruckende optische
Gestaltung gedacht wurde!
Fazit: "Abseits der Wege"
zieht mich immer weiter in seinen Bann, und auch die fünfte Folge
ist an Spannung, Fantasie und genialer Produktion kaum zu
überbieten. Außer vielleicht mit der nächsten Folge...
Abseits der Wege - Kapitel
4.Verborgen
Erster Eindruck: Es geht tiefer in die Materie
Gaston, Halmir, Dungring und die Königstochter Myrell sind auf der
Flucht vor den purpurnen Prüfern. Wenn es nach dem Willen Myrells
ginge, dann würden sie als nächstes nach Frostklüften fahren, das
aber gefällt Gaston gar nicht, denn er möchte lieber erstmal nach
Flußkreuz zurückkehren, um nach seinem Vater zu sehen. Durch einen
Unfall landen die Freunde dann aber in den weinenden Gärten und
werden dort getrennt. Während Halmir und Dungring sich dem Bann,
der von den Gärten ausgeht, hingeben und einschlafen, gelingt es
Gaston und Myrell sich dem zu entziehen und sich bis zu einer
Lichtung durchzukämpfen. Allerdings haben die beiden den so
wichtigen Maelion und die lebenden Karten verloren. Dort treffen
sie auf die zwei Gärtner Elnar und Edmur, die sie zu der Oberin
Evoría bringen. Von ihr erfahren sie, dass die Nebelchroniken
erneut in Gefahr sind und die schwarzen Pergamente nicht vernichtet
werden dürfen. Evoría hat auch eine Überraschung für die beiden:
Von ihr erhalten Gaston und Myrell den bei dem Unfall verloren
gegangen Maelion zurück. Abends kommt es in der Halle der Gärten zu
einem seltsamen Vorkommnis, alle die sich in der Halle befinden
schlafen plötzlich ein. Jetzt schlägt für Gaston und Myrell die
Stunde, sie wollen ihre beiden Freunde befreien, die lebenden
Karten wieder in ihre Besitz bringen und dann samt dem Maelion
flüchten. Wenn ihnen das nicht gelingt, müssen sie für immer in den
weinenden Gärten bleiben...
Mit Folge 4 aus der Reihe "Abseits der Wege" bekommen wir nach der
doch etwas schnelleren und actionreichen Vorgängerfolge wieder
ruhigere, dafür umso spannendere Fantasyunterhaltung geboten. Wir
erfahren einige Geheinisse über den mysteriösen Verweser und die
allgegenwärtigen purpurnen Prüfer. Dieses tiefere Eindringen in die
Materie der Serie ist unglaublich packend und fesselnd, da sich die
gesäten Puzzleteile langsam zu einem größeren Bild zusammenfügen
und man vor seinem inneren Auge immer das Aufblitzen eines
Gesamtbildes zu sehen meint. Doch wie selbstverständlich in einer
Sassenberg-Produktion werden sämtliche Vermutungen, die man so
anstellt, wieder über den Haufen geworfen und neue Rätsel und
Geheimnisse in den Raum gestellt, oft entwickelt sich alles in eine
andere Richtung, als man erwartet hätte. Durch diese verwobene Art
der Erzählung hängt man förmlich an den Lippen der Sprecher und es
ergibt sich eine kurzweilige, intensive Unterhaltungsform, die die
Serie von Anfang an bietet und sich immer mehr gesteigert hat. Zum
postitiven Gesamtbild trägt außerdem die dramatische Atmosphäre
bei, die so dicht an der Story gehalten ist, dass man die
Ereignisse mitzuerleben scheint. Eine rundum gelungene Produktion,
die ihresgleichen sucht!
Die Creme de la creme der Hörspielsprecher versammelt sich auch
diesmal vor dem Mikrofon. Neben Timo Niesner, Stefan Krause und
Hannes Maurer, die seit der ersten Folge dabei sind, spricht auch
dieses mal wieder Diana S. Borgwardt die Königstochter Myrell.
Diese vier Protagonisten erwecken auf unglaublich intensive Weise
ihren Figuren zum Leben. Karin Buchholz steht ihnen in der
wichtigen Rolle der Oberin Evoría in nichts nach. Die drei Gärtner
der weinenden Gärten werden von Matti Klemm, Reinhard Scheunemann
und Uli Krohm verkörpert. Kein Zweifel, bei der Sprecherbesetzung
landet Volker Sassenberg nur Volltreffer.
Aushängeschild dieser Serie ist neben der ungewöhnlichen
Erzählweise nach wie vor die fantastische Atmosphäre, an der mit
großer Akribität gearbeitet wird, bis wirklich jedes kleinste
Detail passt. Bedrückend, erheiternd, ereignisreich, jede Stimmung
kann und wird durch das abwechslungsreiche Orchesterarrangement
dargestellt und lässt die Geschehnisse greifbar, fast erlebbar
werden.
Wunderschön anzusehen ist das Cover: Die detailreiche Gestaltung
des Waldes überträgt die Grundstimmung der Serie ins Sichtbare,
mysteriös und geheimnisvoll. Durch den verschlungenen Schriftzug
und die Prägung einzelner Motive wird das ganze stmmig abgerundet.
Auch optisch ist diese Produktion ein Meisterwerk.
Fazit: Eine wahnsinnig
atmosphäre Folge mit spannender Story und interessanter
Erzählweise. Absolute Kaufempfehlung, nicht nur für diese Folge,
sondern für die gesamte Serie!
Abseits der Wege - Kapitel 3.Wehrlos
Erster Eindruck: Das Dunkel lichtet sich
13 Tage nachdem Gaston aus Flußkreuz wieder nach Tiefenhag und seinem Vater zurückgekehrt ist, und er erfahren hat, das sein Vater ein Nebelchronist ist, erzählt Tebalt Glück seinem Sohn die Geschichte des Rates der Nebelchronisten und den schwarzen Pergamenten. Als Gaston kurz Wasser holen ist, wird sein Vater Opfer eines Anschlages eines Spähers den SIE ausgesandt hat. Grade von rechtzeitig kam Gaston, um seinen Vater zu retten. Tebalt schickt seinen Sohn los, um ihm einem Boten zu holen. Mit seinen Freunden Dungring und Halmir macht er sich auf den Weg nach Dornhügel, wo er den Schmied aufsuchen soll. Dort angekommen machen sie gleich Bekanntschaft mit den purpurnen Prüfern, die ins Dorf gekommen sind. Im Zelt der Prüfer werden die drei Zeuge, wie die Prüfer Ulik auserwählen, ihn wollen die Prüfer "schützen". Gaston, Dungring und Halmir nutzen die Chance sich unbemerkt aus dem Zelt zu stehlen und sich auf die Suche nach dem Schmied zu machen. Als sie ihn im Dorf nicht finden, kommt Gaston auf die Idee, dass er nicht in dem Dorf direkt, sondern IN einem der Hügel wohnt. Mehr durch Zufall gelangt Gaston in den Hügel und findet dort dem Schmied, er überreicht ihm das, was er von seinem Vater mit auf den Weg bekommen hat. Der Schmied formt ihm daraus dann den Maelion. Kaum aus dem Hügel raus wollen sich die drei Freunde zurück auf den Weg nach Tiefenhag machen, fallen dann aber den purpurnen Prüfern in die Hände..... Werden sie entkommen können und was hat es mit der Rückkehr des Verwesers auf sich?
Weiter gehts mit der Geschichte um das geheimnisvolle Welkenwerk, die Prüfer und die Nebelchronisten. In Kapitel 3 werden weitere Geheimnisse gelüftet, die Fäden laufen weiter zusammen. Mir hat diese Folge wieder viel Spaß gemacht. Nach Kapitel 1 "Unweit", das ruhig und melancholisch gehalten ist, und Teil 2 "Stromabwärts", in dem sich Gaston weiteren Abenteuern stellen muss, gewinnt Teil 3 richtig an Fahrt. Das Geheimnis der Nebelchronisten wird gelüftet, ein neuer Prüfer wird erweckt und zu guterletzt kehrt der unheimliche Verweser zurück. Was anfangs undurchschaulich, dröselt sich auf und gibt einiges preis.
Die grandiose Leistung der Sprecher steht außer Frage. Egal ob es die Hauptsprecher wie: Timmo Niesner, Stefan Krause, Hannes Maurer oder Jürgen Kluckert oder die liebevoll besetzten kleineren Rollen wie die der Angrah mit Sabine Mazay oder den Dorfbewohner Ulik mit Klaus-Peter Grap. Die Intensität ihrer Interpretationen der Rollen ist ein weiteres Qualitätsmerkmal der außergewöhnlichen Serie.
Musikalisch spielt dieses Mystery-Hörspiel in der obersten Liga. Durch die unglaublich aufwändige Produktion, die mittlerweile typisch für Volker Sassenberg ist, erhält das Hörspiel eine neue Dimension, die auf der dichten Atmosphäre beruht. Jede einzelne Sequenz ist mit einer punktgenauen Detailverliebtheit versehen.
Das Cover zeigt den Thronsaal des Königs und ist in geheimnisvollen, düsterem Blau gehalten. Auch hier zeigt sich, mit welchem Aufwand an die Serie herangegangen wird, denn die Zeichnung und die Goldprägung sind von hoher Qualität.
Fazit: Nach dem hervorragenden dritten Teil bleibt vorallem eins: Spannung auf Teil vier und die weiteren Verwicklungen der Story! Eine Stunde allerbeste Hörspielunterhaltung einer grandiosen Serie.
Abseits der Wege - 2.Stromabwärts
Erster Eindruck: Imposant, aber zu wenig Hörspiel
Thebald Glück macht sich auf nach Flusskreuz! Als Gaston sein Sohn nach Hause kommt findet er nur einen Zettel von seinem Vater vor mit der Nachricht seiner Abreise! Sofort macht sich Gaston mit seinen Freunden, Dungring und Halmir auf dem Weg, ihm zu folgen! Gaston ahnt nichts gutes! Kaum in Flusskreuz angekommen, geraten die drei Freunde mitten in das grösste Chaos! Der Köing lässt einen Mann suchen, der ein Pergament bei sich führt, das er in seinen Besitz bringen will! Auf einer waghalisgen Flucht kommt es dann dazu das Gut und Böse aufeinander treffen! Das geheimnisvolle Welkenwerk greift an....Was verbirgt Thebald Glück vor seinem Sohn?
Das zweite Kapitel von Abseits der Wege bringt zwar etwas Lichts ins Dunkle, aber nicht allzuviel! Worauf hier hingearbeitet wird bleibt noch verborgen, was die geheimnisvollen Chronisten für eine Rolle spielen bleibt nur zu erahnen! Ich bin kein Freund des häuftigen Einsatzes des Erzählers, wie auch schon beim ersten Teil kommt der derselbige hier für meinen Geschmack viel zu oft zum Einsatz! Bei Kapitel 1 konnte ich das noch halbwegs nachvollziehen weil man die Charaktere vorstellen muss, man erklärt worum es geht und und und, aber weshalb das nun auch wieder so ist kann ich nicht nachvollziehen! Das eigentliche "Hörspiel" kommt hier viel zu kurz!
Die Sprecher machen hier einen erstklassigen Job, Timmo Niesner als Gaston Glück überzeugt mich total! In der Rolle seines Vaters, Thebald Glück, hören wir Jürgen Kluckert. Auch er macht eine durchaus gute Figur in diesem Kapitel! Als Gastauftritt, hören wir neben Engelbert von Nordhausen noch Helga Uthmann als alte Fischern! Heinz Ostermann ist hier der Erzähler, er verleiht dank seinem Erzählstil der Story eine gewisse Mystik.
Die Geräuschkulisse ist extrem beeindruckend und steht einem Film a lá Hollywood in nichts nach! Volker Sassenberg zieht hier alle Register der Hörspielkunst! Die musikalische Untermalung gestaltet ein Orchestersoundtrack der Extraklasse! Die gewaltige Musik passt zur gewaltigen Story!
Das Cover zeigt passenderweise Flusskreuz. Die Aufmachung gefällt mir sehr gut, edel und aufwändig!
Fazit: Zum Kapitel 1 eine Steigerung, aber sicherlich noch ausbaufähig, grad was den Einsatz der Sprecher betrifft! Beim nächsten Mal bitte weniger Erzähler und mehr "Hörspiel". Der VÖ Ryhthmus ist sehr langgezogen, drei Folgen im Jahr tut der Serie sicherlich nicht gut, die Story ist zu komplex um sich mehere Monate zu merken was passiert ist!