Der Butler – 4. macht den großen Fang

Der Butler – 3. surft von Föhr nach Sylt

Der Butler – 2. jagt das Rungholt-Ungeheuer

Der Butler – 1. setzt auf Sieg


Der Butler – 4. macht den großen Fang



Föhr wird vom beschaulichen Nordseeort zu einer tödlichen Falle für eine junge Strandspaziergängerin, als unerwartet kräftige Amphibienmonster auftauchen und ihre Angriffe immer weiter ausweiten. Davon bekommen auch Lady Marbely und ihr Butler Wind – schließlich finden die Attacken in unmittelbarer Nähe zum Anwesen der englischen Adeligen statt. Bei ihren Nachforschungen stoßen sie bald auf einen alten Bekannten, der in den Fall verwickelt scheint...

Es hat ein bisschen gedauert, bis bei WinterZeit auch die vierte Episode von „Der Butler“ erschienen ist. Die Serie um den Geheimagenten mit der besonderen Tarnung hatte im direkten Vorgänger eine deutliche Wendung gemacht und nicht nur eine neue Hauptfigur vorgestellt, sondern auch übernatürliche Elemente in die Handlung integriert. Genau dieser Teil wird in „Der Butler macht den großen Fang“ noch weiter betont, die unheimlichen Amphibienwesen sind nicht die einzigen Elemente, die es in dieser Richtung gibt. Und auch das Auftauchen von Larry Brent und seinen Mitstreitern ist ein interessanter Schachzug, wie auch der Butler ist er schließlich ein Geheimagent, wenn auch auf ganz andere Art. Die Kollision der beiden Universen fällt er zugunsten der bekannteren der beiden Hörspielfiguren aus. Natürlich haben Butler und Lady wieder einiges zu tun, und auch die aus der vorigen Folge stammenden Claire hat wieder eine entscheidende Rolle in dem Spiel. Die Folge ähnelt aber in der Ästhetik eher einer Brent-Geschichte und vernachlässigt beispielsweise die ganz besondere Beziehung des Butlers zu Lady Marbely, von dem erfrischenden Witz der ersten beiden Folgen ist hier nicht mehr viel übrig geblieben. Nun ist es ja bei Weitem nichts Schlechtes, ein Abenteuer mit übernatürlichem Anklang, der Vermischung zweier Universen, starken Charakteren zu erzählen, mir hat aber manchmal der „alte“ Charme der Serie gefehlt. Der Erzählanteil ist im zweiten Teil des Hörspiels wieder recht hoch, was zwar vor unfreiwillig peinlichen Monologen der Protagonisten schützt, aber eben auch Dynamik aus den Kampfszenen nimmt. Manchmal holpert es zwar in dieser Folge, insgesamt ist aber dennoch eine hörenswerte Produktion entstanden.

Tom Moeseritz ist hier in der Rolle des Larry Brent zu hören (die er ja bereits in seiner eigenen Serie verkörpert hat). Auch hier spricht er ausdrucksstark und mit einer gekonnten Betonung, sodass er sowohl den feinen Humor als auch die Ernsthaftigkeit seines Charakters zur Geltung bringt. Andrea Wick hat mir als Morna ebenfalls sehr gut gefallen, mit variabler Stimme stellt sie sich gekonnt auf die verschiedenen Situationen ein und sorgt für einen glaubhaften Ausdruck. Tom Jacobs ist als Johann zu hören und punktet mit seiner etwas steifen Art voll britischer Zurückhaltung, was der gut zu dem Chauffeur der Lady passt. Weitere Sprecher sind Vera Teltz, Tommi Piper und Julius Jellinek.

Die akustische Umsetzung der Folge ist recht variabel, der Grundtenor ist aber wie bei den drei Vorgängern eher ruhig und bedacht. In Action- und Kampfszenen geht es aber auch mal turbulenter und lauter zu, was die Dynamik der Episode unterstreicht. Gut gelungen auch die musikalische Begleitung, die mit stimmungsvollen und gut platzierten Melodien punktet.

Das Titelbild setzt einen kleinen Running Gag fort, sodass der Butler wieder nur von hinten, aber selbst beim Angeln mit Melone und Schirm zu sehen ist. Passend zur Folge streckt sich noch die Klaue eines der Wasserwesen aus der ruhigen See – wieder ein ansehnliches Titelbild. Im Inneren des dicken Booklets ist nicht nur ein Vorwort des Autors, sondern auch ein emotionaler Nachruf auf den Erzähler dieser Serie, Helmut Winkelmann, zu lesen.

Fazit: „Der Butler“ nimmt in seiner vierten Folge eine erneute Wendung vor und überrascht mit einigen ungewöhnlichen Elementen. Besonders die übernatürliche Ebene, die auch durch das gelungene Crossover zu Larry Brent entsteht, wird in einer spannenden Handlung betont. Doch leider fehlt wieder der spritzige Charme, der die Serie für mich ausmacht. Die saubere Produktion und die sehr engagierten Sprecher gefallen mir wieder sehr gut.

VÖ: 7. Dezember 2018
Label: WinterZeit
Bestellnummer: 978-3-9606-6163-4


Der Butler – 3. surft von Föhr nach Sylt



Kurz nach ihrem Besuch in einem Feriencamp bemerkt das junge Mädchen Claire eine erstaunliche Eigenschaft an sich, ist sich aber sehr bewusst, dass sie diese vor ihren Mitmenschen verborgen halten sollte. Und tatsächlich nimmt ihr Leben eine unschöne Wendung, als sie von der amerikanischen Regierung für ihre Zwecke eingespannt wird. Bis eine gewisse Lady Amanda Marbely auf sie aufmerksam wird und aus ihrer unfreiwilligen Gefangenschaft befreit...

Es ist immer gut, einer Serie mit der Zeit neue Impulse zu verleihen, um Abwechslung hereinzubringen und den Hörer bei Laune zu halten. „Der Butler“ hat damit schon äußerst früh angefangen, die dritte Episode mit dem interessanten Titel „Der Butler surft von Föhr nach Sylt“ hat mit ihren Vorgängern nur noch wenig gemeinsam. Zunächst wird eine ganz neue Szenerie geschaffen, in der die beiden bekannten und charmanten Hauptfigur keinen Platz haben. Claire rückt völlig in den Mittelpunkt, ihre einzigartige Gabe und deren Folgen werden sehr ausführlich beleuchtet. Das geschieht zu großen Teilen auch von Helmut Winkelmann als Erzähler, die Dichte an Dialogen ist dabei sehr gering. An sich ist das ja nicht unbedingt verkehrt, aber gerade dadurch kommen die vielfältigen inneren Konflikte von Claire nicht so recht zur Geltung. Das Ganze geht dann auch recht lang und ist nicht uninteressant erzählt, aber eben auch etwas eintönig geraten. Das ändert sich leider auch nicht so recht mit dem Auftauchen des Butlers und der Lady Marbely, die zwar die eigentliche Handlung in Gang bringen, deren besondere Beziehung mit den speziellen Eigenheiten aber hier ziemlich untergehen. Und auch die Spannung kann so nicht gesteigert werden, da sowohl Identität als auch Motiv des Täters sofort klar sind. Und da der Hörer auch immer wieder Szenen von ihm zu hören bekommt, ist auch die Bedrohung durch ihn immer gut abzuschätzen. Auch das Finale mit der titelgebenden Surftour des Butlers verpasst die Chance auf einen spannenden Abschluss. So richtig überzeugen konnte mich die Folge nicht, der flüssige Verlauf, die ungewöhnliche Grundidee und die Bezüge zu einer anderen, sehr beliebten Hörspielserie sorgen aber für einen insgesamt gelungenen Eindruck.

Helmut Winkelmann hat als Erzähler hier deutlich mehr zu tun als bei den beiden Vorgängern, er spricht seine Texte eingängig und mit angenehmer Stimme, zumal er die kleinen Spannungsbögen gekonnt nachzeichnet. Claire hat gleich zwei Sprecherinnen: Luisa Wietzorek als Kind sowie Tanya Kahana als junge Frau. Beide hauchen der zentralen Figur dieses Hörspiels Leben ein und lassen ihre Lebensfreude erlebbar werden. Wolfgang Rüter ist in der Rolle des Peter Robbins zu hören, der mit viel Ausdruck und glaubhaften Auftreten in den verschiedenen Szenen überzeugt. Weitere Sprecher sind Peter Gröger, Tom Jacobs und Dirk Hardegen.

Die Konzentration liegt hier mehr auf den Sprechern und ihren Dialogen als in den beiden Vorgängern, die akustische Gestaltung hält sich so mehr zurück. Auch hier sind immer mal wieder passende Geräusche eingestreut und auch als Hintergrundgestaltung werden diese eingesetzt, die langen Erzähltexte stehen allerdings eher für sich allein.

In voller Montur mit Anzug, Melone und Regenschirm steht der Butler auf dem Cover auf dem Surfbrett, sein Gesicht wird im Profil wieder lediglich angedeutet, sodass hier viel der Fantasie des Hörers überlassen wird. Die stürmische See und das große Schiff ergänzen das Cover zu dieser Folge sehr gut. Ein Vorwort des Autors im Inneren und ein lobenswert offener Hinweis auf mögliches Knacksen während des Abspielens ergänzen den positiven Eindruck.

Fazit: „Der Butler surft von Föhr nach Sylt“ hat mit den beiden Vorgängern nicht mehr viel gemeinsam. Im Zentrum steht eine ganz neue Figur, Butler und Lady laufen hier eher nebenher. Die erzählte Geschichte wird recht lang ausgebreitet, bietet dadurch aber auch einige langwierige Passagen, so recht in Schwung kommt die Handlung allerdings auch am Ende nicht. Überraschend, wie sehr sich die Episoden einer Serie doch voneinander unterscheiden können!

VÖ: 11. September 2015
Label: WinterZeit
Bestellnummer: 978-3-9456-2422-7


Der Butler – 2. jagt das Rungholt-Ungeheuer



Amanda Marbely nimmt erneut die Hilfe des Geheimagenten in Anspruch, der sich einmal mehr als ihr Butler ausgibt und sie auf die Reise nach Nordfriesland begleitet. Dort versuchen sie, das Rätsel um die einst im Meer versunkene Stadt Runghold zu lüften, doch auch Gerüchte um ein schreckliches Ungeheuer kommen ihnen zu Ohren. Beide sind zunächst skeptisch – bis die Lady das Ungeheuer selbst zu Gesicht bekommt...

Mit einer Laufzeit von satten 156 Minuten wurde die Laufzeit der beiden CDs der zweiten Episode von „Der Butler“ voll ausgeschöpft. Die Grundsituation mit den beiden Hauptfiguren ist bereits bekannt und wird hier nicht noch einmal ausführlich erläutert, aber auch Neueinsteiger können sich schnell zurechtfinden. Die Szenerie mit einer unerwarteten Erbschaft mag schon aus der ersten Episode bekannt sein, wird hier aber gänzlich anders angegangen. Der Verlauf der Handlung ist sehr eigenständig und unterscheidet sich von „Der Butler setzt auf Sieg“ deutlich. Die Handlung ist sehr vielschichtig, da aber meist ein Thema abgehandelt wird, bevor eine neue Fragestellung aufkommt, kann man der Handlung dennoch sehr gut folgen. Die Spannung setzt sich aus vielen kleinen Bögen zusammen und wirkt dadurch sehr dynamisch. Und auch wenn nicht jede Passage gleich stark ist, hat hier alles seinen festen Platz und trägt zum Gelingen des Hörspiels bei. Die Erzählpassagen sind manchmal etwas lang geraten, so werden teilweise ganze Dialoge in ziemlicher Kurzform zusammengefasst – bei der sowieso schon sehr langen Geschichte wohl kaum anders lösbar. Interessant ist auch die aufwendige Action-Gameshow, an der Lady Marbely teilnimmt, ein ungewöhnliches Element, das ausführlich thematisiert wird, aber doch gut in die Handlung passt. Der wunderbare Humor der ersten Episode wird glücklicherweise fortgeführt und mit weiteren Facetten verziert, ebenso wie es auch überraschend emotional wird und die Lady vor eine schier unglaubliche Geschichte stellt. Dass bei dieser Vielfalt schon einige Zeit vor der Auflösung der Täter für den Hörer ersichtlich ist, ist nicht weiter schlimm, da seine Intention noch mit einigen sehr gelungenen Momenten verziert wird. Hinzu kommt die glaubhafte nordfriesische Stimmung samt der ortsansässigen Spezialitäten, die die Folge gekonnt abrundet.

Das Duo aus Detlef Bierstedt und Hildegard Meier in den Hauptrollen funktioniert auch hier wieder wunderbar, die Chemie zwischen den beiden Charakteren kommt durch die ausdrucksstarke Sprechweise bestens zur Geltung. Der herausragende Peter Gröger schafft auch hier wieder mit seiner warmen Stimme eine sehr angenehme Atmosphäre, die er jedoch facettenreich und mit Nachdruck variieren kann. Bert Stevens ist als Dr. Sibberwald zu hören, auch er bereichert das Hörspiel mit seinem glaubhaften und lebendigen Ausdruck. Weitere Sprecher sind Tom Jacobs, Petra Mott und Bettina Weiß.

Die musikalische Gestaltung geht nicht sonderlich auf das nordfriesische Ambiente der Folge ein, ist aber stimmig auf die jeweiligen Szenen angepasst und unterstreicht die vielen Handlungsbögen. Bei der Geräuschkulisse wurde deutlich mehr Wert auf Lokalkolorit gelegt, im Hintergrund wird mit vielen passenden und treffend eingesetzten Sounds gespielt, die die einzelnen Szenen sehr lebendig wirken lassen.

Das Gesicht des Butlers ist auch auf dem Cover zu dieser Folge nicht zu sehen, an seinen Markenzeichen Schirm und Melone ist er dennoch deutlich auszumachen. Der grimmige Rotschopf, mit dem er ein sehr ernstes Wort wechselt, die nebelverhangene Nordsee und die Tentakeln des Rungholt-Ungeheuers sind dazu passende Ergänzungen. Im Inneren sind wieder Infos und Fotos zu den drei Hauptsprechern zu finden.

Fazit: Eine sehr komplexe und vielseitige Handlung, die jedoch in vielen kleinen Abschnitten gekonnt erzählt wird. Die charmanten und ausdrucksstarken Charaktere und der feine Humor lassen sehr unterhaltsam werden, die Spannung baut sich immer wieder auf, viele ungewöhnliche und stimmige Elemente fügen sich zu einem passenden Ganzen zusammen. Sehr hörenswert!

VÖ: 4. Juli 2014
Label: WinterZeit
Bestellnummer: 978-3-9437-3231-3


Der Butler – 1. setzt auf Sieg



Die englische Lady Amanda Marbely engagiert für ihre Deutschlandreise einen Butler, allerdings nicht nur, um ihr zu Diensten zu sein. Denn mit seinen zahlreichen Zusatzausbildungen und Spezialausrüstung wie einer kugelsicheren Melone handelt es sich eigentlich um einen Agenten, der ihr helfen soll, ihr bei der Einschätzung eines unverhofften Erbes zu helfen. Nicht zu Unrecht, denn schon bald geschieht der erste Mordanschlag...

Der Autor Josef J. Preyer hat einige neue Krimigeschichten für bekannte Figuren wie dem unumgänglichen Sherlock Holmes geschrieben, aber auch mit eigens erdachten Charakteren eine treue Leserschaft um sich gesammelt. Eine seiner Serien dient dem Remscheider Hörspiellabel WinterZeit als Vorlage für eine eigenständige Reihe: „Der Butler“. Die Szenerie wird dabei gleich sehr gelungen beschrieben, denn während sich Lady Amanda und eben der Butler (der hier nur einen fiktiven Namen von sich nennt und vom Erzähler mit eben dieser Berufsbezeichnung benannt wird) kennen einander bisher nicht und müssen sich erst einmal annähern. Durch das reizvolle Arrangement zwischen den beiden entsteht schnell eine gelungene Szenerie, was durch die charmante Kommunikation noch ergänzt wird. Mir gefällt, wie Lady Amanda bei deutschen Sprichwörtern immer wieder ein Wort vertauscht und deswegen Missverständnisse entstehen oder wie der Butler hinter seiner steifen Höflichkeit immer wieder Humor durchblitzen lässt. Doch auch die Handlung ist sehr trickreich erzählt, die Laufzeit von über zweieinhalb Stunden deutet ja schon auf eine gewisse Komplexität hin. In der Tat kann sich der Hörer auf ziemlich viele unterschiedliche Szenerien und Voraussetzungen freuen, sodass die Handlung immer weiter am Laufen gehalten wird. Besonders das aufkeimende Misstrauen der beiden zentralen Figuren der Folge ist ein sehr gelungener Ansatz, der für einige Überraschungen sorgt. Trotz einiger Szenen, die zu lang geraten sind, ist die Handlung sehr unterhaltsam geraten, weil immer wieder neue Rückshchlüsse auf das große Geheimnis der Folge gezogen werden können. Der Erzähleranteil ist dabei stellenweise ziemlich hoch, worauf auch durch die Bezeichnung „inszenierte Lesung“ hingewiesen wird. Der Detailreichtum hätte dabei manchmal auch etwas eingedämmt werden können, so aber kommt die Stimmung noch besser zur Geltung – beispielsweise wenn über die verschiedenen Speisen berichtet wird. Ein ebenso spannender wie humorvoller Auftakt zu der Serie.

Die Sprecher sind sehr gut ausgewählt und setzen ihre Rollen mit viel Engagement um. Detlef Bierstedt spricht den Hauptfigur des Butlers mit einer markanten Stimme sehr eingängig um, webt immer eine feine Spur Humor mit ein und bleibt auch in spannenden Szenen in seiner zurückhaltenden Art, steigert aber auch dann gekonnt den Druck. Hildegard Meier ist als Lady Marbely zu hören, ihr trockener Humor, die ebenso warme wie angenehm gealterte Stimme und die sehr charmante Art Erzähler Helmut Winkelmann bringt eine ruhige Art mit ein und lässt sich Zeit bei seinen Passagen, setzt kleine Pausen und treffende Betonungen ein, um eine dynamische Ausstrahlung zu bieten. Weitere Sprecher sind Bert Stevens, Corinna Doerenkamp und Tom Jacobs.

Die musikalische Gestaltung der Folge hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, alles ist bestens aufeinander abgestimmt. Die Atmosphäre ist dem edlen Ambiente von Lady und Butler angemessen und ist mit klassischen Instrumenten sehr warm umgesetzt. Ergänzt durch viele Geräusche, die auch in die Erzähltexte mehr Leben einbringen, ist ein sehr stimmiges Gesamtkonzept entstanden.

Dem Butler steht auf dem Cover das Wasser bis zum Hals (noch so ein Sprichwort das bei Lady Marbely wohl anders geklungen hätte). Nur von hinten zu sehen hat er mit schwarzem Regenschirm und seiner Melone auf dem Kopf genau die beiden Erkennungsmerkmale, die auch in dem ansonsten schlichten Schriftzug verwendet werden. Im Inneren des dicken Booklets findet sich ein ausführlicher einleitender Text nebst Informationen und Fotos der drei Hauptsprecher.

Fazit: „Der Butler“ bietet einen interessanten Ansatz und verbindet Krimi- und Agentenelemente zu einer komplexen, spannend erzählten Handlung. Die Hauptfiguren agieren mit äußerst viel Charme und Witz, sodass die eine oder andere etwas langwierige Passage gut verkraftet werden kann. Die Auflösung passt sehr gut zu der wendungsreichen Handlung mit den ganz unterschiedlichen Stationen, sodass eine sehr gelungene erste Episode der Serie entstanden ist.

VÖ: 28. Juni 2013
Label: WinterZeit
Bestellnummer: 978-3-9437-3230-6

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